Zu den Inszenierungen hat mich der französische Zeichner Grandville inspiriert.
Entstanden sind Bilder die jeweils einen Menschen mit einem Tierkopf zeigen und sich mit den sieben Todsünden auseinander setzen. Gestik und Körperhaltung verdeutlichen ein Laster, die charakterliche Eigenschaft die eine Todsünde beschreibt. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen der Vermenschlichung von Tieren und dem animalschen Trieb im Menschen, den man mit dem Eigennutz, aus dem heraus eine Totsünde begangen wird, vergleichen kann.