Ein Ort im Hier und Jetzt. Durch die festgehaltenen Veränderung über einen bestimmten Zeitraum wird dem Ort ein Zeitrahmen zugeordnet. In diesem scheint es zu einer Eigentransformation zu kommen. Mit der Zeit verändert sich die Wahrnehmung der Menschen, neue Gegenstände kommen hinzu und andere verschwinden. Niemand fühlt sich verantwortlich.
Wird der einzelne Gegenstand in einem Rahmen eingebettet, tritt die Einzigkeit des Kunstwerks hervor. Skulpturale Neuverortung verleiht dem Kunstwerk eine Aura im benjaminischen Sinne.
Entstanden sind 11 Arbeiten in dem Zeitraum von November 2015 bis Januar 2016.